Eine der wohl bekanntesten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Island ist nun offiziell ein Naturschutzgebiet. Am 25.07.2017 wurde die Gletscherlagune Jökulsárlón im Südosten des Landes im feierlichen Rahmen als ein Teil des Vatnajökull-Nationalparks erklärt. Der Nationalpark, der den größten Gletscher Europas umfasst, wurde 2008 gegründet. 

Mit über 700.000 Jökulsárlón-Besuchern jährlich, ist es ein wichtiger Schritt, um die Lagune für kommende Generationen und in Hinblick auf steigende Gästezahlen zu bewahren. Die Regierung plant beispielsweise den Ausbau eines Besucherzentrums. Derzeit bestehen jedoch noch ein Disput zwischen den ehemaligen Besitzern und der Regierung hinsichtlich des Eigentums des östlichen Areals.