Djupivogur ist eine malerische Küstenstadt an der Ostküste Islands, die für ihre unberührte Natur und ihre ruhige, traditionelle Atmosphäre bekannt ist. Die Region bietet zahlreiche Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten, die Naturliebhaber und Reisende anziehen. Eine der bekanntesten Attraktionen ist die Vogelskulpturenreihe "Eggin í Gleðivík", geschaffen von dem isländischen Künstler Sigurdur Gudmundsson. Diese Kunstinstallation zeigt 34 riesige Steineier, die jeweils eine heimische Vogelart repräsentieren, und liegt direkt am malerischen Hafen von Djupivogur.
Die Umgebung von Djupivogur ist geprägt von dramatischen Fjorden und imposanten Berglandschaften. Der Bulandstindur ist ein auffälliger, pyramidenförmiger Berg und soll laut lokalen Sagen über mystische Kräfte verfügen. Der Berg ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern auch eine Herausforderung für Wanderer, die eine spektakuläre Aussicht über die Ostfjorde genießen möchten.
Nicht weit von Djupivogur entfernt liegt das Geothermalgebiet von Berufjördur, wo heiße Quellen und natürliche Pools zu einem entspannenden Bad einladen. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch der Papey-Insel, die nur per Boot erreichbar ist. Papey war früher eine bewohnte Insel und ist heute ein Paradies für Vogelbeobachter, da hier unter anderem Papageitaucher und Kormorane leben.
Djupivogur ist auch als Cittaslow-Stadt bekannt, die sich dem langsamen und bewussten Lebensstil verschrieben hat. Besucher können durch den kleinen Ortskern schlendern, isländische Handwerkskunst entdecken und die ruhige Atmosphäre in Cafés und kleinen Läden genießen.